Wir geben Produzent*innen, Handelsunternehmen und Konsument*innen sowie Verwaltung und Forschung die Möglichkeit, auf einen Blick den ökologischen Fußabdruck eines Produktes zu erfassen.
Über Pronawi
Jedes Produkt im Regal benötigt Humankapital und Ressourcen der Natur – aber die End-Konsument*innen erfahren kaum darüber – und das, obwohl zahlreiche politische Herausforderungen (Rio+20, Klimaschutzabkommen 2015 / COP21, Agenda 2030/SDGs etc.) eng mit nachhaltiger Ressourcen- und Energienutzung verknüpft sind.
Ziel des Projekts ProNaWi – pro nachhaltiges Wirtschaften – ist es, diese Informationen beim Einkauf sichtbar zu machen und nachhaltigen Einkauf zu belohnen. Damit wird auch die Voraussetzung für die Entwicklung effektiver Lenkungsinstrumente geschaffen. Ein optimal zusammengestelltes Konsortium gewährleistet den Erfolg des Projekts.
Unsere Ziele
Das richtige Messen
ProNaWi liefert eine langfristig ausbaubare, offene, skalierbare Bewertungslogik zur Nachhaltigkeits-Analyse von Produkten.
Eine Skalierbare Methodik Entwickeln
Wenige Referenzprodukte ermöglichen eine valide Hochrechnung für andere Produkte.
Für Verbreitung Sorgen
Wir entwickeln Dienstleistungen zur Nutzung des Systems entlang der Wertschöpfungskette: Handel, Lieferant*innen und Produzent*innen.
Kund*innenbindungs-Mechanismen entwickeln
Wir belohnen ökologisches Einkaufen – weg vom Mengenrabatt, hin zum Wert-Rabatt.
Lebensmittel verursachen oft mehr Kosten, als wir im Supermarkt für sie bezahlen.Können wir das Klima retten, indem wir einfach ein wenig an der Preisschraube drehen?
Das MAK gab bereits im Juni bekannt, seine Galerie zur CREATIVE CLIMATE CARE GALLERY umzuwidmen und in den kommenden Jahren ausschließlich Präsentationen zu Klimaschutz und der generellen Ökologie-Krise zu zeigen.
Als Ergebnis steht endlich eine praktikable Methodik der „doppelten Preisauszeichnung“ zur Verfügung: Produkte bekommen einen „Ressourcen-Preis“. Der Einkauf mit gutem Gewissen kann nun auf objektiver Basis erfolgen.
Darüber hinaus schaffen wir auch die Voraussetzung, ökologische Nachhaltigkeit zu leben und gezielt Instrumente daran zu koppeln, dies auch entsprechend zu vergüten und gesamtgesellschaftlich die Ressourcen- und Energienutzung zu senken.